22. November 2009

Pichincha


Bevor wir Quito verlassen wollten wir den Hausberg, den 4700 Meter hohen Vulkan Pichincha besteigen. Der Sontagmorgen startete ganz gelassen mit einer Seilbahnfahrt. Von dort aus ging es zu Fuss weiter. Ehrgeizig wollten wir den Summit machen, nur daraus wurde nichts. Wir haben 3 ½ Stunden auf 4402 Meter gebraucht und waren voellig im Eimer. Trotzdem, wir sind in Sachen Selbsteinschaetzung einen Schritt weiter gekommen und haben den panoramamaessig schoensten Teil der Tour mit den beeindruckensten Hoehenblicken auf Quito bis zum Gipfelfelsen mitgenommen. In der Ferne hat uns der schneebedeckte Cotopaxi begruesst – tief beindruckt von diesen Bildern ertragen wir am Abend die hoehenunterschiedbedingten Kopfschmerzen und hoffen, dass wir morgen einigermassen ausgeruht unsere Tour nach Mindo packen. Quito sagen wir vorerst auf Wiedersehen. Was der BigMac kostet haben wir nicht herausgefunden, der Liter Super kostet 2,20 Dollar und der halbe Liter leckeres ecuadorianisches Bier 0,90 Dollar im Supermarkt und 2 - im Restaurant, Cocktails 2,50 bis 4.-, Zigarettenpreise liefern wir nach. Wir haben eine aussergewoehnliche Metropole kennengelernt, gepraegt von ihrer schwierigen geographischen Lage und den harten klimatischen Bedingungen mit unaufgeregten, lockeren Menschen, die am Beispiel unserer Lehrerinnen, den Dienstleistern und den Kontakten im Stadtalltag vorwiegend von Mestizen und der indigenen Bevoelkerung gepraegt waren.

1 Kommentar:

blind666 hat gesagt…

BENEIDESWERT!!!

Und warscheinlich gut diese Erfahrung gemacht zu haben bevor es nach Nepal geht. :]