13. November 2009
Quito Shopping
Das Leben in Quito ist derzeit gepraegt von den Problemen mit der Stromversorgung. Was wir mitbekommen haben liegt es an der Trockenheit, zur Kaltwaesche reicht das Wasser gerade so, zur Stromerzeugung nicht. Deshalb rotiert die Abschaltung im 4 Stundentakt von Barrio zu Barrio. Zum Glueck gibt es hier keine Strassen- oder U-Bahn, die Dieselbusse und Millionen von Taxis fahren immer, gute Voraussetzungen fuer unsere notwendige Einkaufstour. Wir sind echt ueberrascht, dass hier wirklich alles zu bekommen ist, da gibt es keine Abstriche zu Europa und da der US-Dollar hier Landeswaehrung ist auch noch zu einem super Wechselkurs. Zu schnell gewoehnt man sich daran, dass vor jedem Laden uniformierte Security steht und der Porter den Einkaufswagen hinterherschiebt. Tagsueber vermitteln massive Polizeikraefte, die von schwerbewaffnetem Militaer unterstuetzt werden einen Sicherheitseindruck, die aber alle mit Einbruch der Dunkelheit spurlos verschwinden. Man gewoehnt sich auch daran, beim Essen usw. den Rucksack auf dem Schoss zu halten, was wir von Einheimischen abgeschaut haben. Nicht selbstverstaendlich und sehr beeindruckend ist die Hilfsbereitschaft der Leute hier fuer uns Gringos. Im Elektronikgeschaeft hat uns z.B Raffael, der Verkaeufer, unsere Kameraakkus aufgeladen, statt ein teures Ladegeraet zu verkaufen, von Susanna, der freundlichen Touristenpolizistin gestern ganz zu schweigen: Trotz Gesetz den Originalpassport immer mit sich zu fuehren hat sie uns auf der Wache die Paesse kopiert, damit wir die Originale in den Safe einschliessen koennen. Vielleicht ist ein Schluessel zur guten Kommunikation, dass alle ueber unsere Frage: ¿Hablas aleman? erstmal laecheln…
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