15. November 2009

Sangolqui


Mit nahezu 100% Katholiken ist das sonst pulsierende Quito am Sonntag wie ausgewechselt, d.h. festlich gekleidete Familien in ruhigen Strassen, ideal fuer unseren ersten Ausflug. Es ging 1h mit dem Ueberlandbus zum Mercado in Sangolqui. Die Busfahrt wird immer bar bezahlt, innerstaedtisch 25 Cent, ueberland 50 Cent/Fahrt. Fuer den Mercado hat sich jeder Cent und das Herumgefrage nach dem richtigen Bus gelohnt. Ausgehend von dem zentralen Plaza verwandeln sich sonntags alle Gassen in Sangolqui in einen Markt. Wir werden erschlagen von Alimento-Waren in allen Aggregatzustaenden, lebende und tote Tiere vom Land, Wasser, Luft, rohe oder haltbar gemachte Nahrungsmittel, Garkuechen, Eisverkaeufer, Strassenmusik und ein Touristenanteil <1%. Wir haben 10 verschiedene Maissorten, Kartoffeln, ebensoviele Bananenarten, gruene, rote, schwarze Avokados usw. kennengelernt. Diese bunte, laendliche Vielfalt ist ein Reichtum.



Unsere Beute!

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ganz liebe Gruesse vom anderen Ende des Globus! Sorry to hear about your dad! Alles Gute fuer ihn! Und Kinga, he, das gilt nicht, wir wollen Dich OHNE Kopftuch sehen ;-)
Viel Spass beim Lernen und schreibt schoen fleissig weiter!!! Wie lange bleibt Ihr in Ecuador?
Doreen & Co

Anonym hat gesagt…

hi jo, haste da ein baby gekauft oder ist das nur die trageform gegen weiteren unerlaubten zugriff auf deinen rücksack? hehe

lasst euch bloss nicht von solchen kleinigkeiten abschrecken, es wird noch schlimmer ;-)

es gefällt mir gut, was ihr so schreibt hier...weiter so, cheffe

gruss
marcel

mgh hat gesagt…

In großer Sympathie für DIESE Schweinereien, die ich aber nicht ohne Facetten des Neides vortragen kann ;-)

Liebe Grüße aus Heidelberg
Matthias H.