3. Mai 2010
EBC (Everest Base Camp)
Unser Ziel war, die hochalpine Bergwelt moeglichst intensiv zu erleben. Unsere Basis dafuer war eine ernsthafte Akklimatisierung, fuer die wir viel Zeit investiert haben. Unsere Geduld hat sich aber gelohnt denn wir konnten all unsere Plaene realisieren und geniessen.
Von Pauschalreisegruppen, die oft nur 18 Tage fuer die Bergtour zur Verfuegung haben erfahren wir unterdessen, dass gerne auf die "Akklimatisierungshilfe" Diamox zurueckgegriffen wird, teilweise schon prophylaktisch ab Landung in Lukla. Wir haben die duenne Luft ohne Doping weggesteckt und hatten eher mit Beinproblemen (Muskel und Knie)oder Durchfall(Jo)zu kaempfen, da haben unsere Profelan Salbe, ET und Cipro gute Dienste geleistet.
So verbringen wir den gesamten April in der Everest Region. Wir spueren, dass diese 4Wochen mit den unvergesslichen Ausblicken in der einzigartigen Bergwelt, mit den Abenteuern auf den Paessen und Gletschern, den Abenden an den Feueroefen der Lodges eine ganz besondere Station auf unserer Tour darstellen.
Unser Everest Trek 03.04. - 02.05.2010 in Zahlen:
Paesse = 7 Stueck (bis 5420 Meter)
Gipfel = Chukung Ri 5420, Kala Pattar 5554, Gokyo Ri 5340 Meter.
Lodges = 18 verschiedene
Zeltplaetze = 5
Verluste = 1 gebrochene Guertelschnalle, 1 durchgescheuerte Bluse, zahlreiche abgespeckte Pfunde.
Gewinne = 1 Vollbart, 1000 Fotos, Respekt vor der Natur, unvergessliche Impressionen.
Gesamtstrecke = alle Steigungen zusammengerechnet haben wir eine Bergstrecke von 16890 Hoehenmetern erklommen ...
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3 Kommentare:
wowwww... was für ein geiles abenteuer. der blick von oben auf den rest der welt. es muss überwältigend sein diese langschaft zu sehen und dann die pauschaltouristen die die abkürzung nehmen. was denen alles fehlt.. der weg ist das ziel ;-)
und wenn jo zuviel an dir fummelt, brauchst du eine bessere stoffqualität für deine blusen. versuchs mal mit kartoffelsack, hehe.
gruss nach oben von ganz weit unten...
marcel
Hallo Herr Thoss, sind Sie das??? (Hier sind einige Kommentare gefallen, von "der Mann in den Bergen" bis "Yeti". Ansonsten sind wir hin und weg und tief beeindruckt von den Bildern und Ihren Beschreibungen, man kommt sich vor, als wäre man live dabei (nur Frau Stork will nicht, weil es bei Ihnen kein WC gibt;-)
Jetzt trauen wir uns auch Kommentare abzugeben, schließlich ist die Hälfte der Zeit um und wir müssen nicht mehr so lange auf die Rückkehr warten.
Ganz herzliche Grüße aus dem ganz kleinen flachen Mainz
Silke Stork, Birgit Herbst, Gisela Steil, Monika Kropp und vom Rest der Kämmerlinge
nur zur Erklaerung, 4. Bild von oben: links bin ich, rechts das Yak; 6. Bild von oben: links bin ich, rechts der Ofen...
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